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Das Jahr 2007

An Veranstaltungen in der Region nehmen wir selbstverständlich teil. So auch beim Dorffest (oder besser den deutsch-sorbischen Dorffestspielen) in Bröthen-Michalken am 4. und 5. August. Da wird wieder um tolle Preise auf unseren Adler geschossen und am Luftgewehrstand können sich die besten Hobbyschützen um Pokale oder Urkunden im sportlich fairen Wettkampf streiten. Als gute Gastgeber überlassen wir natürlich gern den Bürgern bzw. auch den Schützen anderer Vereine das Erringen der Trophäen.

Am 18. August  ist auf  unserem Schießstand der Kampf um die "Silberne Schützenschnur" angesagt. Es ist für unsere Schützen gar nicht so einfach mit drei Schüssen 28 oder mehr Ringe zu erzielen . Danach wird bei hoffentlich gutem Wetter ein kleines Grillfest stattfinden.

Bei dem erwünschten guten Wetter und guter Beteiligung wurde die Veranstaltung als Erfolg gewertet. Der neue Schatzmeister Horst Zschaler gab mit einem Fäßchen Bier seinen Einstand und der Schützenfreund Gert Rost konnte nach mehreren vergeblichen Anläufen mit der Kurzwaffe die Bedingungen für die "Silberne Schützenschnur" erfüllen.

Schon am Tag danach findet wie jedes Jahr zum Forstfest in Kamenz das traditionelle Treffen der Schützenvereine der Region Westlausitz (Sportschützenkreis 6) statt mit dem Appell auf dem Marktplatz, dem Eröffnungssalut durch die Schützen unseres Vereins und dem Marsch zum Forst. Dort folgt dann nach einer kleinen Erholung das Kanonenschießen der Vereine und das Schießen auf die Adler für  Bürger und Schützen. Leider konnten wir den Erfolg des Vorjahres (Brigitte Kockert wurde Schützenkönigin) nicht wiederholen. Wir mußten uns mit Trostpreisen begnügen. Dafür aber gab es große Ehre für unser Salutkommando. Die "Lausitzer Rundschau" vom 21.08.07 schreibt:

Außerdem wurde unser ehemaliger Präsident Uwe Tschech mit dem Verdienstkreuz des Sächsischen Schützenbundes in Bronze ausgezeichnet.

Bodo Heink ist fremdgegangen. Ihm hat noch nicht gereicht, daß er bereits zweimal die Königswürde in unserem Verein errungen hatte, er mußte sich nun auch noch die Krone beim Militärhistorischen Großkaliberschützenvereinverein holen. Hierzu der Artikel der Sächsischen Zeitung:

 

Vom 21. bis 23. September wird der neue Schützenkönig gesucht. Zur Einstimmung  oder zum Mutantrinken gibt der alte Schützenkönig seinen Ausstand mit einem zünftigen Maßkrugtrinken -jeder Schützenfreund hat seinen eigenen mit Namen versehenen Krug mit dem Wappen des Vereins.

Am nächsten Tag treffen sich dann alle wieder auf dem Schießplatz und dann wird der Adler in festgelegter Reihenfolge gerupft. Jedes abgeschossene Teil wird bejubelt und auch begossen - bis nur noch der Rumpf übrig ist. Dann wird es spannend , die Reihenfolge der Bewerber um die Königswürde wird ausgelost und nun entscheidet allein die Treffsicherheit, wer das letzte Teil des Adlers  abschießt. In diesem Jahr war es Edda Rost, die im wahrsten Sinne des Wortes den Vogel abschoß. 376 Schuß waren notwendig, bis dann noch vier Bewerber um die Königswürde geblieben waren, und im vierten Durchgang stand nach weiteren 20 Schüssen der Sieger fest. Kronprinz wurde unsere Präsidentin Brigitte Kockert.

 

Am Abend füllt sich dann der Saal unserer Vereinsgastätte mit Schützen, Angehörigen und Gästen zum großen Schützenball. Dann wird nach dem traditionellen Abendessen (Rindfleisch mit Meerettich)  und der Proklamation der neuen Majestäten zum gemütlichen Teil übergegangen bis zum frühen Morgen. 

 

Peter Weberbauer aus Bernsdorf sorgte als Bänkelsänger beim Schützenball am 22.September 2007 für viel Stimmung und nahm so einige menschliche Schwächen aufs Korn. Er erntete dafür viel Beifall.

Für die musikalische Umrahmung sorgten Thomas Balko und Bernd Wogawa, die noch mit den ausdauernsten Schützen bis weit nach 2.00 Uhr durchhielten, wenn auch mit einiger Schieflage!                                                                                                                         Wer sich dann am nächsten Tag noch fit genug fühlt ,erscheint dann auch noch zum zünftigen Frühschoppen. Allzuviele waren es diesmal aber nicht, die den Strapazen gewachsen waren und so waren neben der neuen Schützenkönigin mit ihrem Gatten (sie hatten auch bis 02 Uhr in der Frühe gefeiert) nur noch 5 Unentwegte, die dem letzten Freibier den Garaus machten.

Der 16. Jahrestag der Vereinsgründung wurde bei herrlichem Wetter am 03. Oktober mit sehr guter Beteiligung im Garten unserer Vereinsgaststätte "Zum Mühlengrund" in Michalken gefeiert. Unser Wirt Reiner Müller sorgte mit seinem Team für eine reichhaltig gedeckte Tafel und es gab Medaillen für zehn- und fünfzehnjährige Zugehörigkeit zum Verein.

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