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Das Jahr 2008

Laut ging es am Neujahrstag vor unserer Vereinsgaststätte zu. Unser Salutkommando unter der bewährten Leitung von K.-H. Seitz begrüßte das Neue Jahr. Anschließend ging es zum Frühschoppen und später dann gab es marinierten Hering mit Pellkartoffeln, wie es sich zu einem echten Katerfrühstück gehört.

Am 25. Januar fand unsere Vollversammlung statt. Neben der Aufnahme von Claudia Schubert und ihrem Sohn Paul als neue Mitglieder ging es vor allem darum, in Ergänzung der Satzung Festlegungen zu bestimmten Verfahrensweisen bei Pokalschießen oder der Beitragszahlung zu beschließen. Es wurde auch beschlossen, daß es fürVorstandsmitglieder keinerlei Aufwandsentschädigung geben soll, wie es in der Vergangenheit leider geschehen ist. Die Mitarbeit im Vorstand ist und bleibt ein Ehrenamt.

Beim Schießen um die Schützenschnuren am 23.Februar erschoß sich der Schützenfreund Günther Knobloch die "Silberne Schützenschnur" und der SF Gert Rost erfüllte die Bedingungen für die "Goldene Schützenschnur".

Zum internationalen Frauentag am 8. März gab es eine Neuerung: Für Vereinsmitglieder wurde ein Wanderpokal angeschafft und auf Anhieb konnte diesen Pokal unser neues Mitglied Claudia Schubert erringen. Bei den Gastschützinnen  wanderte der entsprechende Pokal nach Kamenz. Kamenz war auch erfolgreich beim gleichzeitig ausgeschossenen Glückspistolencup mit dem "Besten von Hinten". Hier konnte unser SF Torsten Mehlan den Siegespokal in Empfang nehmen.

Viel Spaß gab es wieder beim Osterschießen. Es werden ja die sogenannten Überraschungseier, ca. 80 an der Zahl, gefüllt mit Losnummern (oder auch mal mit einem Löffel Mehl) an 2 kleinen Birken in 40 Meter Entfernung aufgehangen und mit dem Gewehr versucht zu treffen. Selbst bei nur leichtem Wind ist das nicht ganz einfach - es gab schon Vorschläge, es doch mal mit Schrot zu versuchen. Letztendlich hatte fast jeder eine Kleinigkeit abbekommen - und wenn es nur ein paar Süßigkeiten für die Kinder oder Enkel waren.

Der nächste Termin war das traditionelle Adlerschießen am 1. Mai in Bernsdorf, diesmal aber etwas problematisch, denn es war ja auch Himmelfahrt. So waren wir nur mit einer Minimannschaft angetreten, nämlich mit den Schützenfreunden Hans- Jörg Menzel und Jürgen Schade. Was keiner für möglich gehalten hatte: sie führten bis zum Schluss nach Punkten, schossen dann noch den Rest des Vogels ab und waren damit Sieger. Was passte wohl besser zu diesem Tag als ein Faß Bier als Siegprämie?

 Roland Ermer, der Präsident der Bernsdorfer Schützengilde, hat gerade den Preisträgern gratuliert. Links die Zweitplatzierten, die Damen der Schützengesellschaft Kamenz und rechts die Wittichenauer St. Sebastiani. Irgenwie sehen sie alle schon etwas mitgenommen aus.

Bei herrlichem Wetter fanden sich wieder zahlreiche Schützenfreunde und Bürger im Garten unserer Vereinsgaststätte "Zum Mühlengrund" in Michalken ein, um dem Pfingstochsen den Garaus zu machen, sich beim Luftgewehrschießen zu betätigen oder es sich einfach wohl gehen zu lassen. 

Wie nicht anders zu erwarten, hat die Familie Brutz wieder bei den Preisen tüchtig abgeräumt und anderen kaum eine Chance gelassen.

Am 12. Juni fanden sich fast  50 Personen auf dem Gelände unseres Schießstandes ein. Unser Schatzmeister Horst Zschaler betätigte sich ganz zünftig am Grill und vor allem wurde dafür gesorgt, daß die bis dahin gewonnenen Preise in Form von mehreren Flaschen Sekt, Wein, Kräuterlikör und dem Faß Bier aus Bernsdorf nicht verschimmelten. Gutes Wetter sorgte für das Gelingen dieser Veranstaltung.

Die deutsch-sorbischen Dorffestspiele erstrecken sich ja über 3 Tage und Petrus hatte es nur am Sonntag mit den Veranstaltern gut gemeint. Den Schützen genügte es eigentlich auch, denn da hatten wir mit dem Salutschießen, unserem Adlerschießen und mit dem Luftgewehrschießstand unseren Auftritt und wir konnten uns über die Resonanz der Besucher nicht beklagen. Beim Luftgewehrschießen hatten die "üblichen Verdächtigten" die Nase mit jeweils 36 Ringen die Nase vorn, aber unser Uwe Tschech ließ beim Stechen natürlich den Gästen den Vortritt. Gewinner war dann Uwe Schlien, der "Feuerwehrhauptmann" aus Bröthen.                                                           Gefreut hat uns das Ergebnis beim Adlerschießen. Ausgerechnet die Kleinste war die Größte. Die 6-jährige Lisa Kotal schoß (natürlich mit der entsprechenden Hilfestellung des Papas) den letzten Teil des Adlers ab und wurde mit dem Siegerpokal geehrt.

Schon eine Woche später fuhren wir nach Kamenz zum 14.Treffen der Schützen der Region Westlausitz. Auch hier pfuschte uns Petrus ins Geschäft, sodaß der Krieg im Saal (bzw dem Festzelt auf dem Forstgelände) stattfand. Die Eröffnung mit dem Schützenappell auf dem Marktplatz und der Schützenumzug durch die Stadt fielen ins Wasser. Wie nun fast schon Tradition, eröffneten unsere Schützen mit einem Salut die Veranstaltung.        Mit dem Verdienstkreuz in Gold des Sächsischen Schützenbundes wurde unsere Ehrenpräsidentin und Schatzmeisterin des Schützenkreises 6 für ihre außerordentlichen Verdienste um das sächsische Schützenwesen geehrt.

 Beim Adlerschießen der Vereine gewann unser Schützenfreund Uwe Tschech. Das Bild zeigt den Sieger im Gespräch mit dem Kreisschützenmeister Rüdiger Tielck und dem Landrat Michael Harig.

Leider komme ich jetzt erst dazu, etwas zum Königsschießen am 20.09.2008 zu schreiben. Ich habe immer noch auf die Zuarbeit von einigen Schützenfreunden speziell mit Bildern gewartet und warte auch noch heute, so daß wenigstens die Fakten bekanntgegeben werden sollen. Neuer Schützenkönig wurde unser Schützenfreund Lothar Stark und Kronprinz wurde Bodo Heink, der sich aber schon vorher mit mehreren Titeln schmücken konnte, während es für Lothar doch völliges Neuland ist, sich der Öffentlichkeit als Würdenträger zu präsentieren. Wir wünschen ihm jedenfalls alles Gute für die Zeit seiner Regentschaft und als beratentes Mitglied des Vorstandes.

Unser neuer Schützenkönig Lothar Stark mit seiner Gattin, die nun ein Jahr lang bei offiziellen Anlässen auch das Diadem tragen darf. Links im Bild noch zu erkennen, gratuliert Edda Rost ihrem Nachfolger zur Königswürde.

Selbstverständlich wurde auch unser 17.Gründungstag am 03.Oktober 2008 gebührend gefeiert. Die Beteiligung war wieder sehr gut und bei Speise und Trank vergaßen wir schnell, daß wir diesmal dem schlechten Wetter geschuldet im Saale feiern mußten. Es gab auch wieder Schützenorden zu vergeben: Ein Schützenfreund erhielt die Anstecknadel für 5-jährige Zugehörigkeit, zwei Schützenfreunde unseren Treueorden für 10 Jahre und sieben Schützenfreunde für 15 Jahre Mitarbeit im Verein.

Klaus Köther gewann  mit der Langwaffe den Hubertus-Pokal.  Ein Kuriosum ereignete sich beim Hubertuspokalschießen mit der Kurzwaffe. Joachim Pohl wollte eigentlich nur seine neue Waffe einschießen und war auf Anhieb der Beste in dieser Disziplin. Da kann man nur sagen: Weiter so!

Den Wilhelm-Kubitz-Gedächtnis-Pokal sicherte sich für ein Jahr unser Schützenfreund Reinhard Dehlitsch, der im nächsten Jahr seinen 75. Geburtstag feiern kann.

 

Die letzten Pokale wurden Silvester vergeben. Torsten Mehlan gewann mit guten            48 Ringen mit der Langwaffe und Uwe Tschech war mit der Kurzwaffe nicht zu schlagen.Und nun auf ein neues und hoffentlich erfolgreiches Jahr 2009 Prosit Neujahr

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